Zum ersten Mal Mutter zu werden stellt für viele Frauen, egal welchen Alters, eine besondere Herausforderung dar.

Wenn eine Frau jedoch zudem noch sehr jung schwanger wird und die Schwangerschaft möglicherweise gar nicht geplant war, kommen noch viele weitere Herausforderungen auf sie zu. Neben der Frage, ob sie das Kind überhaupt behalten will, gibt es noch viele weitere Themen, die Verunsicherungen oder auch Gefühle der Überforderung und Verzweiflung auslösen können. Nicht selten ist zunächst unklar, ob und wie es etwa mit der Schule oder der Ausbildung weitergehen kann. Ob die junge Frau mit dem biologischen Kindsvater zusammenleben oder bei ihren Eltern bleiben möchte oder ob vielleicht auch eine Wohngruppe das Passende sein könnte.

 

Falls Du Dich angesprochen fühlst, nimm gerne Kontakt zu mir auf. In einem ersten Gespräch können wir uns kennenlernen und Du kannst entscheiden, ob Du eine Therapie bei mir beginnen möchtest. Erfahrungsgemäß wird es in unseren ersten Gesprächen wahrscheinlich zunächst darum gehen, Deine Gefühlslage, vielleicht auch Dein Gefühlschaos, zu sortieren und zu klären, was Dich am meisten belastet.

Im weiteren Verlauf der Therapie wird es vor allem immer wieder um die Beziehung mit Deinem Kind sowie um Deine eigenen Themen (z.B. Selbstbild, Zukunftsvorstellungen, Ängste) gehen, die dadurch, dass Du selbst Mutter wirst oder geworden bist, möglicherweise wachgerufen werden. Auch können Erinnerungen an Deine Kindheit und die Beziehung zu Deinen Eltern geweckt werden, die belastend und verwirrend sein können.

 

Melde Dich gerne bei mir, wenn Du zwischen 14 und 21 Jahren alt bist, Du eine Abtreibung hinter Dir hast, schwanger bist oder Du bereits ein Kind auf die Welt gebracht hast. Du kannst sicher sein, dass weder Schule, Ämter noch deine Eltern von der Psychotherapie erfahren, wenn Du das nicht möchtest. Andererseits können z.B. der Vater des Kindes, Deine eigenen Eltern oder sonstige wichtige Personen in die Therapie mit einbezogen werden, sofern Du dies ausdrücklich wünschst.